Innenstadtgestaltung

In Emmerichs City tut sich einiges: Stadteingänge werden neugestaltet, zusätzliche Grünflächen entstehen im Innenstadtbereich, der Umbau des Neumarktes wird vorangetrieben und das Baudenkmal „De Wette Telder“ wird saniert. Dies sind nur einige Beispiele, die den Aufenthalt im Herzen der Stadt noch attraktiver machen.

Planungen zur Neugestaltung auf der Zielgeraden

Anfang 2023 werden die Umbauarbeiten der Stadteingänge „Geistmarkt“ und „Kleiner Löwe“ beginnen. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität der Plätze, etwa durch neue Grünflächen, zu steigern.
Mit dem Wunsch nach einer Umgestaltung der Stadteingänge forderte die Stadt Emmerich am Rhein im Frühjahr 2020 zu der Teilnahme an einem Planungswettbewerb auf. Daraufhin reichten sechs Architektur- und Planungsbüros Konzepte ein, die im Austausch mit Bürgern entstanden. Das Architekturbüro KRAFT.RAUM. überzeugte die Fachjury und gewann mit seinem Entwurf.
Die Kosten von 4 Millionen Euro werden zu 70 Prozent vom Land Nordrhein-Westfalen übernommen.

Attraktivität der Stadt Emmerich am Rhein wird weiter gesteigert

Die Hansestadt Emmerich am Rhein blickt auf mehr als 775 Jahre Stadtgeschichte zurück. Seit Ende des 14. Jahrhunderts war sie Mitglied der Hanse mit dem Beinamen „Embrica decora“ – das prächtige Emmerich am Rhein. Damit diese Pracht erhalten bleibt, investiert die Stadt regelmäßig in die Lebensqualität ihrer 32.000 Bewohner. Mit dem Umbau des Neumarktes, im Herzen der City, beweist die Stadt ihre Gestaltungsfreude. Neben einem neuen Standort für den Wochenmarkt verspricht die Gestaltung des Neumarktes, eine neue Begegnungsstätte nahe der Rheinpromenade zu werden. Geplant sind moderne Wohnungen mit einem öffentlich zugänglichen Dachpark, einer öffentlichen Tiefgarage, einem Lebensmitteleinzelhändler sowie weiteren attraktiven Handelsflächen, ergänzt um ein Wohn- und Bürogebäude.

„De Wette Telder“ als Bildungs- und Begegnungsstätte

Das Baudenkmal „De Wette Telder“ in der Steinstraße 15 – eines der ältesten noch erhaltenen Häuser in Emmerich am Rhein – wird saniert. Zukünftig soll es allen Bürgern als Bildungs- und Begegnungsstätte dienen. Unterschiedliche Gruppen der Stadt haben sich im Vorfeld der Sanierung viele Gedanken über eine sinnvolle Nutzung des leerstehenden Hauses gemacht. Seit 2017 ist es nun im Besitz der Stadt. Im „Wette Telder“ wird jetzt ein Ort geschaffen, der Begegnungen der Bewohner des Quartiers Innenstadt möglich macht. Hier werden Angebote und Veranstaltungen realisiert, welche die Vielfalt der Bewohner berücksichtigen. Kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Kleinkunst oder Bildungsabende sollen genauso stattfinden, wie ein Familienfrühstück oder Beratungsangebote für Zugewanderte und sozial Schwächere.

Die Innenstadt entwickelt sich

Emmerich am Rhein soll noch schöner werden. Der Fahrplan für die Entwicklung der Innenstadt ist das integrierte Stadtentwicklungskonzept „ISEK 2025“. Dieses wurde 2016 und 2017 mit Beteiligung der Emmericher Bürger und Unternehmer gestaltet. Ziel war die Ausarbeitung von konkreten Maßnahmen und Projekten, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden können und so zu einer Attraktivitätssteigerung der Innenstadt beitragen sollen. Zentrale Themenfelder des ISEK sind: Brachflächen- und Standortentwicklung, Belebung und Konzentration des Einzelhandels, Aktivierung der Immobilieneigentümer, Aufwertung des öffentlichen Raums, Öffentlichkeitsarbeit und die Stärkung des Images der Innenstadt sowie die Verbesserung der Kinder- und Familienfreundlichkeit in der Innenstadt.

Citymanagement sorgt für Innenstadtbelebung und höhere Attraktivität


Im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) 2025, das unter Einbindung der Emmericher Bürger und Unternehmen in den Jahren 2016/2017 erstellt wurde, hat die Stadt Emmerich am Rhein das Büro Stadt + Handel mit dem Citymanagement beauftragt. Das Citymanagement ist seit Beginn des Jahres 2020 Ansprechpartner in Belangen rund um die Innenstadt-Entwicklung. Gewerbetreibende, Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien, Kundinnen und Kunden sowie Bewohnerinnen und Bewohner können sich mit Fragen an das Citymanagement wenden. Die Einrichtung ist Ansprechpartner für den Einzelhandel und Gewerbetreibende, unterstützt Immobilieneigentümer, zum Beispiel bei der Vermeidung und Wiederbelebung von Leerständen, oder akquiriert Mittel für gemeinsame Aktivitäten.

Mehr Leben in Emmerichs Innenstadt

Das Land Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen des "Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren“ hohe Millionenbeträge bereitgestellt. Aus diesem Topf wird auch die Stadt Emmerich am Rhein dabei unterstützt, Leerstände im Einzelhandel und Gastro-Bereich zu füllen und neue Innenstadt-Allianzen zu schmieden. Hier arbeiten die Erschließungsgesellschaft Emmerich (EGE) und die Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketing Gesellschaft (WFG) Hand in Hand, unterstützt durch die beauftragte Einzelhandelsberatungsgesellschaft "Schneider+Straten". Weitere Infos zum Sofortprogramm gibt es hier.

Die Innenstadt entwickelt sich

Emmerich am Rhein soll noch schöner werden. Der Fahrplan für die Entwicklung der Innenstadt ist das integrierte Stadtentwicklungskonzept „ISEK 2025“ Dieses wurde 2016 und 2017 mit Beteiligung der Emmericher Bürger und Unternehmer gestaltet. Ziel war die Ausarbeitung von konkreten Maßnahmen und Projekten, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden können und so zu einer Attraktivitätssteigerung der Innenstadt beitragen sollen. Zentrale Themenfelder des ISEK sind: Brachflächen- und Standortentwicklung, Belebung und Konzentration des Einzelhandels, Aktivierung der Immobilieneigentümer, Aufwertung des öffentlichen Raums, Öffentlichkeitsarbeit und die Stärkung des Images der Innenstadt sowie die Verbesserung der Kinder- und Familienfreundlichkeit in der Innenstadt.

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